Die genannten Werte sind Beispiele und als unverbindliche Hinweise zu verstehen. Der CO2-Gehalt dient lediglich als ein Indikator, der an regelmäßiges Lüften erinnert und somit auch die Virenkonzentration in der Luft reduzieren soll. Eine Infektion kann aber auch schon bei geringen Konzentrationen erfolgen. In flascher Sicherheit wiegen darf man sich also auch bei einem guten CO2-Messwert nicht. Ein guter Grenzwert, der eingehalten werden sollte, sind 1.000 ppm.
ca. 400 ppm | Normalwert in der Außenluft | |
bis 700 ppm | Gute Raumluftqualität | Es sind keine weiteren Maßnahmen erforderlich. Wird der Raum weiter genutzt sollte dennoch über Lüften nachgedacht werden. |
bis 1.000 ppm | Akzeptable Raumluftqualität | Niveau ohne unangehme Gefühle. Sie sollten lüften um die Raumluftqualität auf diesem Niveau zu halten. |
bis 1.200 ppm | Schlechte Raumluftqualität | Es sollte dringend gelüftet werden um die Raumluftqualität zu verbessern. |
1.200 -1.500 ppm | Sehr schlechte Raumluftqualität | Empfohlene maximale CO2-Konzentration in Innenräumen. Das Lüften ist zwingend notwendig. |
ab 2.000 ppm | Nicht ausreichende Raumluftqualität | Es können Kopfschmerzen auftreten. Lüften ist zwingend erforderlich. |
bis 5.000 ppm | Ungenügend | Es kommt zu verminderter Konzentration, Müdigkeit und Kopfschmerzen. |
ab 5.000 ppm | Ungeeignet | Es kann zu Übelkeit und erhöhrter Herzfrequenz kommen. |